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Interview mit
Barbara Fahrngruber
Bitte stellen Sie sich kurz vor: Wie ist Ihr Name? In welcher Abteilung und an welchem Standort sind Sie tätig? Wie lautet Ihre Berufsbezeichnung?
Mein Name ist Barbara Fahrngruber. Ich bin Kunststoff- und Umwelttechnikerin in der Abteilung Starch Non Food im AGRANA Research & Innovation Center Tulln – dem Forschungs- und Entwicklungszentrum der AGRANA Gruppe.
Warum haben Sie sich für einen Beruf in der Technik entschieden?
Technik hat mich schon immer interessiert. In der Schule zählten geometrisch Zeichnen & Mathematik zu meinen Lieblingsfächern - an Stelle von Handarbeiten entschied ich mich dafür den Werkunterricht zu besuchen. Absolut sicher in meiner Entscheidung war ich nach einem Schnupper-Tag am Technologischen Gewerbemuseum in Wien. Dort wurden in der Werkstätte Einblicke in die Metallverarbeitung gewährt - im Zuge einer Demonstration wurde die Konstruktion eines Spritzgusswerkzeuges am Computer vorgeführt.
Was macht Ihren Arbeitsalltag in Ihrem technischen Beruf so interessant?
Als Kunststoff- und Umwelttechnikerin befasse ich mich mit der Entwicklung von Biokunststoffen für spezielle Anwendungsgebiete und Prozesse. Dabei ist der ressourcenschonende und nachhaltige Umgang mit Werkstoffen immer im Fokus. Die Entwicklung eines neuen Werkstoffes sowie die Betrachtung des Lebenszyklus von der Rohstoffextraktion bis zur Entsorgung machen meine Arbeit spannend und abwechslungsreich.
Ein Tipp, welchen man allen Frauen geben kann, um sich für einen Job in der Technik zu entscheiden.
Oftmals können technische Berufsfelder auf den ersten Blick einschüchternd wirken. Bevor (aufgrund von Angst) bei der Wahl einer Ausbildung zu viele Abstriche gemacht werden solltest Du Dir selbst die Frage stellen: Was würde ich tun, wenn scheitern unmöglich wäre?