ich freue mich, stolze Gesichter zu sehen, wenn wir gemeinsam Erfolge erzielen.

Bitte stellen Sie sich kurz vor!

Mein Name ist Antal Rebenák und ich arbeite in der Zuckerfabrik Magyar Cukor Zrt. in Kaposvár, Ungarn, der Division Zucker von AGRANA. Meine Stellenbezeichnung lautet Head of Law Enforcement und Head of Internal Logistics. Beide Bereiche sind ausschlaggebend für den Betrieb und stellen viele Herausforderungen dar. Der Bereich der Sicherheit umfasst alle Sicherheitsfragen einschließlich Lebensmittelsicherheit. Zu Pandemiezeiten wird auf die Überwachung und Einhaltung der Eintrittsregeln sowie auf die Aufrechterhaltung der Ordnung auf dem Werksgelände besonders viel Wert gelegt. Die interne Logistik ist einer der fünf Säulen des Fabrikbetriebes und verfügt über eine strategische Bedeutung im Kundenservice und in der Lieferkette.

Was sind Ihre derzeitigen Projekte?

Die intensiv wachsende Produktpalette bedeutet eine große Herausforderung in Bezug auf die Lagerung. Daher wird derzeit die effektive Umsetzung und die Entwicklung von Lagerstrategien in den Vordergrund gestellt. Dafür sind wir mit dem Logistikmanagement gemeinsam zuständig. Im Sicherheitsbereich werden die technischen Entwicklungsmöglichkeiten untersucht, die langfristig auch zur Bewältigung der Pandemiesituation beitragen können.

Wohin führt Sie Ihr erster Weg in der Arbeit?

Nach meiner Ankunft in der Fabrik beginne ich jeden Tag mit einem Rundgang durch die Lager und das Werksgelände.  Gemeinsam mit den LagerleiterInnen bespreche ich die morgendlichen Ereignisse bzw. die wichtigsten Aufgaben für den jeweiligen Tag. Danach geht es weiter zum Sicherheitspersonal, das die Ereignisse des Abends/der Nacht schildert. Im Falle eines besonderen Problems wird dieses ausführlich diskutiert.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Job am meisten? Was schätzen Sie an Ihrem Team?

In meinem Arbeitsalltag gleicht kein Tag dem anderen; jeder Arbeitstag ist unterschiedlich. Täglich bin ich mit zahlreichen Herausforderungen, zu lösenden Fragen und abwechslungsreichen Aufgaben konfrontiert. Mein Team ist sehr engagiert und loyal, jedes Teammitglied hat Spaß an der Arbeit und ist stets in der Lage eine gute Leistung zu erbringen. Für das Team ist es wichtig, kontinuierliches Feedback zu bekommen und ich freue mich, stolze Gesichter zu sehen, wenn wir gemeinsam Erfolge erzielen.

Welche Aufgaben haben Sie im Arbeitsalltag zu bewältigen? 

Wie bereits erwähnt, beginne ich meinen Arbeitstag jeden Morgen mit einem Werksrundgang. Danach habe ich eine Besprechung mit dem/der LagerhalterIn, wo die wichtigsten Tagesaufgaben vereinbart werden. Als Leiter einer Abteilung, die als Säule der Fabrik dient, verantworte ich 15 MitarbeiterInnen; sowohl ManagerInnen als auch ArbeiterInnen. Anschließend treffe ich mich mit dem Sicherheitsdienst und nehme den Bericht über die wichtigsten Geschehnisse entgegen. Im Falle eines kritischen Problems werden die ersten Untersuchungsschritte eingeleitet. Während der Kampagnen- und Wartungszeiträume habe ich täglichen Kontakt zu ManagerInnen: Teils im Rahmen von geplanten Meetings teils an Ad-hoc-Besprechungen. Es ist unerlässlich, ständig in Kontakt zu bleiben sowie Probleme und Lösungsmöglichkeiten zu diskutieren. Außerdem habe ich oft Meetings mit der Leitung von externen Dienstleistern sowie mit BeamtInnen, zum Beispiel mit dem/der PolizeichefIn.

Wie verbringen Sie Ihre Mittagspause?

Mein Büro liegt weit von der Kantine entfernt und die servierten Gerichte sind nicht wirklich nach meinem Geschmack. Deswegen ist es für mich praktischer, mein Mittagessen von zu Hause mitzunehmen und dieses in meinem Büro allein zu genießen.

Gibt es spezielle Traditionen bei Ihnen in ihrem Team?

Mein Team besteht seit Anfang Dezember 2016 und seitdem feiern wir jährlich diesen Jahrestag, unseren Geburtstag! Außerdem wird jedes halbe Jahr eine kleine Teamfeier organisiert, um unsere gemeinsamen Erfolge und die erzielten Ergebnisse wertzuschätzen. So etwas gibt es nur bei uns – in der internen Logistikabteilung – und ist beispiellos in der ganzen Fabrik.