Interview mit
Vera Fuchs
Produktionsleiterin | Produktion Verzuckerung AGRANA Stärke, Aschach a.d. Donau | Österreich
Mein Name ist Bernd Schaider, ich bin seit 4 Jahren bei AGRANA als Continuous Improvement Manager der Division Stärke tätig. Ich stelle sicher, dass die Produkt-, Prozess- und Servicequalität unserer Division – und somit der gesamte Unternehmensprozess – laufend verbessert werden. Meine Aufgaben umfassen unter anderem die Moderation von „Best Practice Workshops“, wo Expertenteams Problemlösungen oder Prozessoptimierungen ausarbeiten. Außerdem fördere und verantworte ich unser betriebliches Vorschlagswesen „InnovAS“.
Ich bin in der Division Stärke tätig und reise für gewöhnlich zwischen unseren Standorten, unter anderem zu den Werken in Aschach, Gmünd, Pischelsdorf sowie zum HQ in Wien. Außerdem reise ich mehrmals jährlich nach Rumänien, zu unserem Werk in Tandarei. Mein Büro befindet sich in Pischelsdorf, Niederösterreich.
Meine größte Herausforderung ist die nachhaltige Umsetzung des „Spirit of Lean Management“ in unserer Division. Dabei handelt es sich aber mehr um einen Umdenkprozess als um ein Projekt. Außerdem bin ich derzeit Teil eines Projektteams, um unser Wissensmanagement strategisch zu optimieren. Ein wichtiges Standbein meiner Tätigkeit ist die Förderung des Arbeitssicherheitskonzepts unserer Werke.
Normalerweise bin ich frühmorgens, mit Laptop und einem großen Espresso in Händen, auf dem Weg zum ersten Besprechungsraum. In Pischelsdorf ist mein Büro die erste Anlaufstelle.
Mich beschäftigen jeden Tag viele interessante Aufgaben. Das Ziel ist dabei stets, das Unternehmen ein bisschen weiter voranzubringen. Ich liebe die täglichen Herausforderungen und die Möglichkeit, Prozesse in verschiedensten Abteilungen mitzugestalten und zu verbessern.
Ich arbeite nicht immer im gleichen Team, sondern habe mit unterschiedlichen Abteilungen und Menschen zu tun. Dabei schätze ich das überwiegend positive und motivierende Umfeld, das abteilungs- und teamübergreifend bei AGRANA vorherrscht.
Mein typischer Arbeitstag: Kein Tag gleicht dem anderen! Neben den Projekten, organisiere und moderiere ich Workshops, um meine KollegInnen bei Themen zu unterstützen, die normalerweise außerhalb ihres Arbeitsalltags liegen.
Ehrlich gesagt mache ich meist gar keine Mittagspause. Mal frühstücke ich nur, mal esse ich am Schreibtisch. In Gmünd und Wien versuche ich oftmals, die köstliche Kantine zu nutzen!
Vor COVID-19 habe ich mich gelegentlich gerne mit meinem KollegInnen „afterwork“ getroffen. Ich hoffe, das können wir bald wieder tun!